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Oberdamm, Varrel

Konsequente Umsetzung des Themas "Wohnen mit mediterranem Flair".

Bautafel

Standort Oberdamm 12, 27259 Varrel

Bauherr Herr Schröder

Planung Joh. Schewe Innenarchitekt Dinklage

Farbentwurf Brillux Farbstudio Münster

Ausführung Nyhuis GmbH Damme

  • Die abwechslungsreiche Gesamtgestaltung des Gebäudekomplexes umfasst lediglich vier Farbtöne: 15.09.06 (helle Fassadenbereiche), 15.09.12 (Bossierung), 18.06.18 (Sockel) und 15.09.18 (Klappläden).

    Die abwechslungsreiche Gesamtgestaltung des Gebäudekomplexes umfasst lediglich vier Farbtöne: 15.09.06 (helle Fassadenbereiche), 15.09.12 (Bossierung), 18.06.18 (Sockel) und 15.09.18 (Klappläden).

  • Farbentwurf aus dem Brillux Farbstudio in Münster

    Farbentwurf aus dem Brillux Farbstudio in Münster

  • Die architektonische Gliederung des Hauptgebäudes erfolgte mittels der deutlich vorspringenden Lisenen in vertikaler Richtung, die farbliche Gestaltung dagegen betont die Horizontale. Erst dieser Zusammenklang lenkt den Blick des Betrachters auf den repräsentativen Eingang.

    Die architektonische Gliederung des Hauptgebäudes erfolgte mittels der deutlich vorspringenden Lisenen in vertikaler Richtung, die farbliche Gestaltung dagegen betont die Horizontale. Erst dieser Zusammenklang lenkt den Blick des Betrachters auf den repräsentativen Eingang.

  • Die Klappläden (Farbton 15.09.18) stellen für das mediterrane Flair des Gebäudes ein ebenso unverzichtbares architektonisches und farbliches Detail dar wie der große Dachüberstand, der farblich dem Fassadenton des Obergeschosses zugeordnet wurde.

    Die Klappläden (Farbton 15.09.18) stellen für das mediterrane Flair des Gebäudes ein ebenso unverzichtbares architektonisches und farbliches Detail dar wie der große Dachüberstand, der farblich dem Fassadenton des Obergeschosses zugeordnet wurde.

  • Scala Farbtöne: Fassade: 15.09.06, Bossierung: 15.09.12, Klappläden: 15.09.18, Sockel: 18.06.18, Fenster: RAL 9010 (Bestand)

    Scala Farbtöne: Fassade: 15.09.06, Bossierung: 15.09.12, Klappläden: 15.09.18, Sockel: 18.06.18, Fenster: RAL 9010 (Bestand)

  • Für die Bossierung im Erdgeschoss, die eine interessante Licht/Schattenwirkung erzeugt, wurde ein warmer Steinfarbton gewählt. Die über dem Erdgeschoss angeordneten Fassadenprofile sind farblich dem Steinfarbton des Erdgeschosses zugeordnet, bilden dessen oberen Abschluss und betonen die Stabilität.

    Für die Bossierung im Erdgeschoss, die eine interessante Licht/Schattenwirkung erzeugt, wurde ein warmer Steinfarbton gewählt. Die über dem Erdgeschoss angeordneten Fassadenprofile sind farblich dem Steinfarbton des Erdgeschosses zugeordnet, bilden dessen oberen Abschluss und betonen die Stabilität.

  • Die Fensterbank aus Sandstein nimmt den Farbton des Klinkersockels auf und ordnet sich der Gesamtgestaltung des Hauses in angenehmer Art unter. Der Farbton des Obergeschosses wiederholt sich an den deutlich wahrnehmbaren Faschen und Leibungen im Erdgeschoss.

    Die Fensterbank aus Sandstein nimmt den Farbton des Klinkersockels auf und ordnet sich der Gesamtgestaltung des Hauses in angenehmer Art unter. Der Farbton des Obergeschosses wiederholt sich an den deutlich wahrnehmbaren Faschen und Leibungen im Erdgeschoss.

  • Die Dachrinnen werden nicht als Farbton, sondern als Materialfarbigkeit wahrgenommen und ordnen sich durch ihre matte Oberfläche der Gesamtgestaltung unter.

    Die Dachrinnen werden nicht als Farbton, sondern als Materialfarbigkeit wahrgenommen und ordnen sich durch ihre matte Oberfläche der Gesamtgestaltung unter.

  • Die Fassadenstruktur durch glatt verputzte und an der Fassade leicht vorspringende Profile und Bänder setzt sich bis zur Dachuntersicht fort.

    Die Fassadenstruktur durch glatt verputzte und an der Fassade leicht vorspringende Profile und Bänder setzt sich bis zur Dachuntersicht fort.

Im niedersächsischen Varrel wurde der Wunsch des Bauherrn nach „Wohnen mit mediterranem Flair“ im Einklang von Architektur, Oberflächenstruktur und Farbe konsequent umgesetzt. Die Immobilie wurde analog dem südländischen Vorbild bewusst in Haupthaus und Nebenhaus getrennt. Letzteres nimmt u. a. die Garagen auf.

Die Klappläden, Oberflächenstrukturen und umlaufenden Gesimse/Bänder betonen den repräsentativen Charakter des Hauptgebäudes. Dem ordnet sich die farbliche Gestaltung unter und trägt unterstützend zur Gesamtwirkung des Hauses bei. Obwohl lediglich drei Farbtöne Verwendung fanden, wirkt die Fassadengestaltung sehr abwechslungsreich. Ursache hierfür ist die sehr interessante Licht- und Schattenwirkung der Architekturelemente, die gleichzeitig die Wertigkeit des Hauses betonen. Die Bossierung im Erdgeschoss erinnert bewusst an eine warme Steinfarbigkeit, welche sich an den Fassadenprofilen wiederholt.

Architektonisch wird das Hauptgebäude vertikal gegliedert: mittels der deutlich vorspringenden Lisenen. Dagegen betont die farbliche Gestaltung die Horizontale. Erst dieser Zusammenklang lenkt den Blick des Betrachters auf den Eingang.

Die Klappläden im Obergeschoss sind ein wichtiges Architekturelement des mediterranen Baustils und daher ebenso unverzichtbar wie der viel Schatten spendende Dachüberstand. Beides macht das besondere „Mediterrane Flair“ des Hauses aus. Man fühlt sich auf eine Finca versetzt. Der/die nach südlichem Vorbild vorgestellte Balkon/Terrasse vermittelt Leichtigkeit, die mit dem hellen Farbton (analog den Lisenen auf der Eingangsseite) unterstützt wird. Das helle Stabgeländer ordnet sich dem mediterranen Flair des Hauses unter.

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