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Stilfassade, Düsseldorf

Aufstockung und neue farbige Gliederung.

Bautafel

Standort Wissmannstr. 18, 40219 Düsseldorf

Planung hecker architekten, Düsseldorf

Ausführung Malerbetrieb Egon Reipen und Sohn, Neuss

  • Die gründerzeitliche Fassade wurde liebevoll restauriert und die Dreigeschossigkeit geschickt durch tiefgezogene Brüstungen und ein rekonstruiertes Zahnfriesgesims in Traufhöhe des Nachbarn überspielt.

    Die gründerzeitliche Fassade wurde liebevoll restauriert und die Dreigeschossigkeit geschickt durch tiefgezogene Brüstungen und ein rekonstruiertes Zahnfriesgesims in Traufhöhe des Nachbarn überspielt.

  • Die Stilfassade erstrahlt in einem warmen, den Farbton Taupe ähnlichen Grauton. Die stark gegliederten und verzierten Fenstergewände sind in Weiss gefasst.

    Die Stilfassade erstrahlt in einem warmen, den Farbton Taupe ähnlichen Grauton. Die stark gegliederten und verzierten Fenstergewände sind in Weiss gefasst.

  • Seit seiner Entstehungszeit fehlten zwei Obergeschosse, was durch tiefgezogene Brüstungen und rekonstruierte Zahnfriesgesimse geschickt überspielt wurde.

    Seit seiner Entstehungszeit fehlten zwei Obergeschosse, was durch tiefgezogene Brüstungen und rekonstruierte Zahnfriesgesimse geschickt überspielt wurde.

  • Das Erdgeschoss ist in einem dunkleren warmen Grauton als die restliche Fassade gequadert und gibt dem Gebäude optischen Halt.

    Das Erdgeschoss ist in einem dunkleren warmen Grauton als die restliche Fassade gequadert und gibt dem Gebäude optischen Halt.

  • Die Fassadenteilung nimmt die Vertikalität der Gründerzeitarchitektur auf und interpretiert sie neu.

    Die Fassadenteilung nimmt die Vertikalität der Gründerzeitarchitektur auf und interpretiert sie neu.

  • Durch Licht- und Schattenwirkung kommen die Elemente besonders zur Geltung.

    Durch Licht- und Schattenwirkung kommen die Elemente besonders zur Geltung.

  • Von der alten Hofbebauung wurde nur ein mittlerer Bauabschnitt mit lohnenswerter Bausubstanz, alten Holzdecken preussischen Stahlkappendecken, warmen Backsteinwänden und schönen Fensterproportionen erhalten.

    Von der alten Hofbebauung wurde nur ein mittlerer Bauabschnitt mit lohnenswerter Bausubstanz, alten Holzdecken preussischen Stahlkappendecken, warmen Backsteinwänden und schönen Fensterproportionen erhalten.

Jüngst aufwendig saniert, gibt das Gebäude – nach Aufstockung und sensibel ausgeführter farbiger Gliederung – an sich und im Zusammenspiel mit den Nachbargebäuden ein stimmiges Erscheinungsbild ab. 

Bei diesem Gebäude handelt es sich um ein gründerzeitliches Stadthaus aus dem Jahre 1894. Es entstand als Zwillingsbau, dem allerdings zwei Obergeschosse fehlten. Die ursprüngliche Planung hatte eine gleiche Geschossanzahl vorgesehen. Bis zum zweiten Obergeschoss zierte das Ensemble eine feingliedrige Fassade mit einem sachlichen Erdgeschoss und einer Hofdurchfahrt, die den Innenhof erschliesst. Nach einem Besitzerwechsel ergab sich die Möglichkeit, das Erscheinungsbild zu komplettieren. Dabei wurden drei Etagen hinzugeplant und ausgeführt. Das zusätzliche Geschoss wurde sehr geschickt integriert und die ursprüngliche Fassade mit viel Detailtreue und Liebe restauriert. Die tiefgezogenen Brüstungen im dritten Obergeschoss mit den historischen Geländern als Absturzsicherung und das rekonstruierte Zahnfriesgesims in Traufhöhe des Nachbargebäudes kaschieren das zusätzliche Geschoss. Die Stilfassade erstrahlt in einem warmen, den Farbton Taupe ähnlichen Grauton. Die stark gegliederten und verzierten Fenstergewände sind in Weiss gefasst.
 
Durch Licht- und Schattenwirkung kommen die Elemente besonders zur Geltung. Ebenfalls sind die einzelnen Geschosse durch weiss gestrichene Gesimse getrennt und verleihen der Fassade somit Leichtigkeit. Das Erdgeschoss ist in einem dunkleren warmen Grauton als die restliche Fassade gequadert und gibt dem Gebäude optischen Halt.

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